Am 28. September 2025 findet die Wahl zum Deutschen Bundestag statt. Gleichzeitig endet eine Ära: Der SPD-Bundestagsabgeordnete und gebürtige Heringer Michael Roth wird dem neuen Bundestag nicht mehr angehören, da er bedauerlicherweise seinen Rückzug aus der Politik erklärte.
Inzwischen haben die beiden Unterbezirke des Wahlkreis 168 bekanntgegeben, dass die Vorstände sich einstimmig auf Daniel Iliev geeinigt haben. Iliev, der derzeit noch Bürgermeister seiner Heimatstadt Heringen (Werra) ist, soll im Rahmen der Wahlkreisdelegiertenkonferenz am 22. November in Sontra als Kandidat für die Bundestagswahl 2025 vorgeschlagen werden. Die SPD Heringen unterstützt diesen Vorschlag und wird helfen, Iliev als Kandidaten zu nominieren.
Wie Iliev mitteilte, ist er den beiden Unterbezirken Hersfeld-Rotenburg sowie Werra-Meißner-Kreis für das entgegengebrachte Vertrauen sehr dankbar. Dies zeige, dass in Ihm der Sozialdemokrat gesehen werde, der nach bald 27 Jahren der engagierten Arbeit Michael Roths, den Wahlkreis 168 gewinnen werde.
Vor über 8 Jahren übernahm Iliev als junger Bürgermeister eine völlig überschuldete und politisch zerstrittene Stadt. Mit seinem unermüdlichen Einsatz gelang es ihm, die Verantwortlichen wieder zusammen zu führen, Menschen für die Politik zu begeistern und ein positives Bild seiner Heimatstadt zu zeichnen. Erfolge seiner Arbeit sind u.a. der Abbau von mehr als 30 Millionen Schulden, Investitionen in die Infrastruktur mit hohen Förderquoten und der Wegfall von Kinderbetreuungsbeiträgen. Die SPD-Stadtverbandsvorsitzende Simone Rost erklärte bereits gegenüber Daniel Iliev, dass sie seine Kandidatur zu 100% befürwortet und unterstützt.
Die Heringer Sozialdemokraten sind sich einig, dass mit Daniel Iliev der richtige Kandidat gefunden wurde, damit die Region weiterhin stark vertreten bleibt. Für die SPD geht es in der kommenden Bundestagswahl nicht nur darum, das Direktmandat zu erringen, sondern darum, dass die sozialdemokratischen Kernthemen Arbeit, Frieden, Wohlstand und Demokratie glaubwürdig vertreten werden.