Heringen (Werra):
EAM und Stadt Hand in Hand: Nachhaltige Mobilität in Heringen

Regionales

Ein Artikel von Redaktion (pm)

Wirft man einen Blick auf die Zulassungszahlen der Elektroautos, gehen diese kontinuierlich nach oben. Eine wichtige Rolle bei der Elektromobilität spielen die Ladesäulen. Die Stadt Heringen treibt dieses Innovationsthema voran und hat die EAM Netz mit dem Bau von zwei neuen Ladestandorten und einer E-Bike-Ladestation beauftragt. Am Fritz-Kunze-Bad und auf dem sogenannten „Trabbi“ Parkplatz in der Hauptstraße in Heringen können nun Elektroautos an modernen Ladesäulen laden. Die E-Bike Ladestation steht vor dem Werra-Kali-Bergbaumuseum. Insgesamt wurden rund 30.000 Euro in die Ladesäulen und die Netzanschlüsse investiert. Diese Kosten wurden zu 90% gefördert, womit die Stadt Heringen lediglich einen Eigenanteil von 10% zu stemmen hatte.

Gefördert werden die Ladestationen von der Energieeffizienz Kommunal Mitgestalten (EKM). „Die Zusammenarbeit mit der EAM als kommunalem Energieexperten verlief reibungslos. Wir freuen uns, dass wir den Bürgerinnen und Bürgern von Heringen sowie unseren Besuchern mit den Ladesäulen nun ein weiteres attraktives Angebot machen können. Insbesondere die Corona-Pandemie hat für einen wahren E-Bike-Boom gesorgt. Wir sind bestens gerüstet“, sagte Bürgermeister Daniel Iliev bei der offiziellen Inbetriebnahme. Und Sebastian Breker, Leiter des EAM Regionalzentrums Mitte, ergänzt: „Wir übernehmen hier in Herigen auch die Betriebsführung der Ladesäulen. Sie sind an unsere zentrale Netzleitstelle angeschlossen.“ Die EAM hat in den letzten Jahren die Ladeinfrastrukur in ihrem Netzgebiet immer weiter ausgebaut und betreibt derzeit mehr als 97 Ladesäulen.