Heringen (Werra):
Beschäftigungszahlen in der Kalistadt wachsen seit 2017

Wirtschaft

Ein Artikel von Redaktion (pm/sk)

Trotz weltweiter Krisen der letzten Jahre haben sich die Beschäftigungszahlen in Heringen gleichmäßig in den letzten Jahren erhöht. Heringen bietet zum Stichtag 30.06.2022 laut Statistik der Bundesagentur für Arbeit 2606 Menschen eine sozialversicherungspflichtige Anstellung. Seit 2017 bedeutet dies ein absolutes Wachstum von 250 Arbeitsstellen. Diese Arbeitsplätze verteilen sich auf die vorhandenen Betriebe und Dienstleister. Zum Vergleich: per Definition handelt es sich bei Betrieben ab 250 Mitarbeitern bereits um Großunternehmen.

„Diese Statistik freut uns natürlich, zeigt sie doch vor allem, dass unser kleines Städtchen nicht nur Wohnstandort, sondern auch Arbeitsstandort ist. Neben der Kaliindustrie sind es weitere produzierende Betriebe, Handwerksbetriebe, aber auch wichtige Dienstleister aus den unterschiedlichsten Branchen, die dafür sorgen, dass das Werratal die treibende Kraft im Landkreis ist. Dafür möchte ich im Namen der städtischen Gremien Danke sagen“, freut sich Bürgermeister Daniel Iliev über die Entwicklung der Kalistadt.

Eine erfreuliche Arbeitsmarktentwicklung ist letztlich essentiell für die Einnahmesituation von Kommunen. Vereinfacht gesagt, erhöht sich durch eine Verbesserung der Arbeitsmarktsituation in den Kommunen auch der Anteil an der Einkommensteuer, den die Kommunen letztlich erhalten.