Heringen (Werra):
Landrat Warnecke genehmigt Heringer Haushalt

Wirtschaft

Ein Artikel von Redaktion (pm/sk)

Die Kalistadt Heringen kann – trotz der aktuellen weltpolitischen Lage – in eine positive Zukunft blicken und nun die verschiedenen geplanten Großprojekte in Angriff nehmen. Grund dafür ist die eingegangene Haushaltsgenehmigung durch Landrat Torsten Warnecke, in welcher einmal mehr deutlich wird, dass die Stadt Heringen ihre vergangenen strukturellen Haushaltsprobleme in den Griff bekommen hat.

„Wir bedanken uns bei Landrat Torsten Warnecke sowie seinem Team der Kommunalaufsicht für die rasche Prüfung des städtischen Haushalts“, freut sich Bürgermeister Daniel Iliev über die vorliegende Haushaltsgenehmigung. „Ein genehmigter Haushalt bescheinigt nicht nur, dass wir rechtskonform arbeiten, sondern, dass wir uns Investitionen, niedrige Gebühren und Reparaturen auch wirklich leisten können. Das alles trotz weiterhin massivem Schuldenabbau, den wir vorantrieben müssen bei über 70 Millionen Euro Verbindlichkeiten.“

Der städtische Kämmerer Bernd Roos ergänzt: „Trotz eines guten Abschlusses für 2022 und einer erfreulichen Prognose für 2023 sollten wir unseren eingeschlagenen Weg der finanziellen Vernunft fortführen. Besonders erfreulich dabei ist, dass zahlreiche der geplanten Investitionen gefördert werden und sich der Eigenanteil der Stadt deutlich reduziert. Auch dies dient der finanziellen Entlastung der Stadt und hilft gleichzeitig, dass nicht auf Kosten nachfolgender Generationen investiert wird.“

In den kommenden Wochen wird es für die Verwaltung und die Außenbetriebe darum gehen, die geplanten Projekte in allen Ortsteilen voranzutreiben. Die Stadt Heringen wird in den kommenden Monaten zur Großbaustelle. Um diese erfolgreich umzusetzen, ist ein genehmigter Haushalt Grundvoraussetzung.