Aktionsbündnis K+S verstärkt Zusammenarbeit zwischen Kaliwerken Werra und Neuhof-Ellers
Das in 2016 gegründete Aktionsbündnis K+S wird das Engagement künftig auch im Kaliwerk Neuhof-Ellers verstärken. So fand kürzlich ein Treffen der Standortbürgermeister mit Betriebsratsvorsitzenden und Werksleitung der beiden Kali-Werke Werra und Neuhof-Ellers statt. „Die Probleme sind in beiden Werken die gleichen und gemeinsam können wir für die Kalimitarbeiter künftig noch mehr erreichen.“ waren sich die Gründungsmitglieder vom Aktionsbündnis K+S, Daniel Iliev (Bürgermeister Heringen), Andre Stenda (Bürgermeister Hohenroda), Timo Heusner (Bürgermeister Philippsthal), Roland Ernst (Bürgermeister Unterbreizbach), André Bahn und Stefan Böck (beide Betriebsrat K+S) sofort einig.
Mit der Veränderung des Staatsvertrages zwischen Hessen und Thüringen könnte die Entsorgung großer Abwassermengen und damit eine nachhaltige Stärkung der der Werke Werra und Neuhof-Ellers erzielt werden. „Unter Berücksichtigung der künftig anstehenden Haldenerweiterungen an beiden Werken, ist dieser Schritt immens wichtig und zur Sicherung der dortigen Arbeitsplätze existenziell.“ stimmten auch die Bürgermeister Heiko Stolz aus Neuhof und Christian Henkel aus Flieden sowie der 1. Beigeordnete Markus Hackenberg aus Kalbach mit dem Betriebsratsvorsitzenden des K+S-Werkes Neuhof-Ellers und des Gesamtunternehmens K+S Axel Hartmann zu.
Künftig werden die Kollegen der Werke Werra und Neuhof-Ellers noch enger zusammenarbeiten und durch regelmäßige Treffen den gemeinsamen Austausch werksübergreifend forcieren.
„Mit vereinten Kräften gilt es auch zukünftig dem engagierten Personal von K+S den Rücken zu stärken und deren Arbeitsplätze langfristig zu sichern.“ so die Bürgermeister und Betriebsräte der beiden Kaliwerke übereinstimmend.